Frei, frei, barrierefrei
Barrieren
Laut Duden ist eine Barriere eine Absperrung oder ein Hindernis, das eine Person davon abhält, etwas Bestimmtes zu tun. In anderen Worten ist eine Barriere also eine Hürde, die erst überwunden werden muss, bevor man seinen Weg fortsetzen kann.
In der digitalen Welt spricht man dann von Barrieren, wenn zum Beispiel Menschen mit einer Hörbehinderung Videos nicht verstehen können, weil Untertitel fehlen. Oder wenn Menschen mit einer Seheinschränkung Schwierigkeiten mit dem Ausfüllen von Formfeldern haben, weil die Kontrastierung nicht ausreicht.
In der realen Welt treten Barrieren – insbesondere für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollator – oft in Form von Treppen und Schwellen auf.
Barrierefreier Zugang mit der GUW
Hier schafft das Konzept des barrierefreien Wohnens Abhilfe. Dazu gehört, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität überhaupt erst mal Zutritt zu ihren eigenen vier Wänden bekommen. Dafür werden am Haus oft statische oder mobile Rampen eingesetzt, die sicherlich ihren Zweck erfüllen: sie sorgen dafür, dass Stufen und Schwellen im Eingangsbereich leicht zu überbrücken sind.
Inzwischen gibt es jedoch jede Menge optisch ansprechendere Lösungen, die problemlos auch in bestehende Gebäude integriert werden können. Dabei ist die Neugestaltung eines barrierefreien Hauseingangs kein Langzeitprojekt, da wir die Arbeiten meist innerhalb weniger Tage erledigen. Und zwar so, dass das Erscheinungsbild Ihres Hauses nicht nur nicht gestört, sondern tatsächlich aufgewertet wird!
Wir haben übriges schon oft erlebt, dass auch junge, gesunde Menschen barrierefreie Eingänge zu schätzen wissen, wenn sie – ausgestattet mit einem Kinderwagen – in ihrer eigenen Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind. Oder aber wenn die ganz Kleinen mit ihrem Laufrad den neuen Eingang freudestrahlend rauf- und vor allem wieder runtersausen.
Fördermöglichkeiten
Tatsächlich kann es sich durchaus lohnen, sich vor den geplanten Umbauarbeiten im und am Haus nach finanziellen Fördermöglichkeiten zu erkundigen. So können pflegebedürftige Menschen zum Beispiel auf Antrag bis zu 4.000 Euro von ihrer Pflegekasse erhalten. Umfassende Informationen gibt es unter anderem bei Ihren örtlichen Verbraucherzentralen. Von dort werden Sie – egal ob Mieter oder Besitzer – an die entsprechenden Organisationen weitergeleitet.
So oder so, sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie Ihren Hauseingang barrierefrei gestalten möchten. Wir beraten Sie gerne, wie Sie ohne viel Aufwand ein Stückchen Freiheit wiedergewinnen können.
Bis dahin, wünschen wir Ihnen einen schönen Sommer und verbleiben herzlichst
Anne-Katrin Pahls