Besondere Zeiten – besondere Maßnahmen
Um es vorweg zu sagen: wir sind sehr glücklich, unseren Arbeitsalltag nicht komplett aufgeben, sondern lediglich etwas anpassen zu müssen. Aber natürlich geht die aktuelle Corona Krise auch an uns nicht spurlos vorbei – an jedem Einzelnen nicht und auch nicht an uns als Mitarbeiterin und Mitarbeiter der GUW.
Denn wir haben verstanden, dass es darum geht, die Verbreitung des Virus einzudämmen und zu verlangsamen. Und dass Hygiene und Distanz dazu beitragen, möglichst vielen der schwer erkrankten Menschen eine möglichst gute medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Wir haben uns deshalb einiges einfallen lassen, den offiziell vorgegebenen Maßnahmen so gut es geht zu entsprechen.
GUW innen
Für diejenigen von uns, die Vorort am Haus Uhlenkotten arbeiten, haben wir zunächst einmal sämtliche Handtücher aus Stoff verbannt und sind stattdessen auf Einmalhandtücher aus Papier umgestiegen. Und damit wir uns nicht zu nahe kommen, haben wir im Sekretariat unsere Bürozeiten so umorganisiert, dass sich grundsätzlich nur noch zwei Personen die rund 50qm Fläche teilen müssen.
GUW außen
Das mit den Papierhandtüchern gilt natürlich auch für die Kollegen, die gerade in den Garten- und Grünanlagen unserer Kunden unterwegs sind. Damit sich auch dort jeder von uns jederzeit die Hände waschen kann, haben wir sämtliche Fahrzeuge mit einem 10-Liter Wassertank und reichlich Seife ausgestattet. Die Situation mit der räumlichen Nähe im Auto haben wir so gelöst, dass nur noch zwei Kollegen zusammen in einem Auto fahren: praktisch sieht das so aus, dass wir eine kleine Kolonne bilden, in der zwei Kollegen im Firmenwagen vorfahren und die beiden anderen im privaten PKW hinterher. So stellen wir sicher, dass auch während der Fahrt nicht zu viele Leute auf zu engem Raum zusammen kommen.
GUW alle
Und da auch das Gemüt nicht zu kurz kommen soll, gehen wir freitags jetzt alle eine Stunde früher ins Wochenende. Diese extra Stunde kann jeder unserer Mitarbeiter für seine persönlichen Zwecke nutzen – sei es um frische Luft zu schnappen, um seine (digitalen!) sozialen Netzwerke zu pflegen oder auch nur, um seinen Gedanken nachzuhängen.
Und wenn wir nicht bei der GUW sind, machen wir es so, wie gerade wohl die allermeisten auf der Welt: wir spielen Spiele, wir geben den Hauslehrer, wir entrümpeln Schränke, wir gehen spazieren, wir unterstützen uns gegenseitig, wir lernen neue Medien kennen …
Kurzum: wir machen mit, geben unser Bestes, halten durch und freuen uns schon darauf, wenn alles wieder seinen normalen Gang geht.