Bald beginnt der Ernst des Lebens – oder etwa nicht?

Tschüss Schule

Wer kennt das nicht? Ist das Ende der Schullaufbahn in Sicht, geht es nochmal richtig zur Sache. Für die meisten Schüler und Schülerinnen gibt es nur noch eins: lernen, lernen, lernen! Der Fokus ist auf die anstehenden Prüfungen gerichtet, eigentlich gibt es kaum noch etwas anderes zu tun. Klar, am liebsten noch den Führerschein machen. Aber was kommt danach?

Für diejenigen, die nicht an ein Studium denken, geht’s dann ab ins Arbeitsleben. Nur was heißt das überhaupt?

Hallo Arbeitswelt

Den ganzen Tag in ein und demselben Job arbeiten? Jeden Tag? Keine spontanen Freistunden mehr, keine Schulferien, keine Klassengemeinschaft? Für viele junge Leute fast unvorstellbar. Gut also, dass es Möglichkeiten zum Ausprobieren gibt. Je nach Zeit, Geldbeutel und persönlichen Interessen können junge (und teilweise auch ältere) Leute ein freiwilliges soziales Jahr, also ein FSJ absolvieren oder sich als BUFDI beim Bundesfreiwilligendienst engagieren. Mit einer Mindestdauer von sechs Monaten sind beide Konzepte allerdings eher langfristig angelegt.

Und dazwischen gibt’s ein Praktikum

Wer das nicht umsetzen kann oder lieber mehrere Arbeitsbereiche kennenlernen möchte, ist vermutlich sehr viel besser beim klassischen Betriebspraktikum aufgehoben. Und das natürlich auch bei uns, denn seit Jahren bieten wir interessierten Schülern und Schülerinnen – wie immer mit und ohne Einschränkung – ein rund 14-tägiges Praktikum an. Die Dauer von zwei Wochen hat sich für beide Seiten bewährt: Genug Zeit für die Praktikanten, sich einzugewöhnen und einen umfassenden Eindruck von der regulären Arbeitswelt zu bekommen. Und genug Zeit für uns, die jungen Leute kennenzulernen und sie an immer interessantere Aufgaben heranzuführen.

Meistens kommen unsere Praktikanten und Praktikantinnen draußen zum Einsatz, als Teil unseres Garten- und Landschaftsbauerteams, das raus zu unseren Kunden fährt. Gelegentlich finden aber auch Praktika im Bürobereich statt. So war es auch bei Theo, der gerade sein zweiwöchiges Scülerpraktikum bei uns beendet hat. Unser inklusiver Ansatz und die damit verbundene besondere Atmosphäre sind bei Theo sehr gut angekommen – so zu sehen in seinem abschließenden Kommentar.

Schön, dass ihm die Zeit bei der GUW gefallen hat, uns nämlich auch! Inhaltlich hat er jede Menge über betriebliches Organisationsmanagement gelernt und ganz nebenbei erfahren, dass es ein Leben nach der Schule gibt. Mit neuen Schwerpunkten, freundlichen Kollegen und jeder Menge Spaß bei der Arbeit.

Vielen Dank, Theo und mach‘ weiter so!

Falls auch Sie Interesse an einen Betriebspraktikum haben, kommen Sie gerne auf uns zu. Wir freuen uns immer über Anfragen!

Herzlichst

Anne-Katrin Pahls